Am Samstagmorgen fuhr ich von Tudela aus in Richtung Zaragoza weiter. Dank des Tipps des freundlichen Kellners im Restaurant “Diamante” an der Plaza de los Fueros in Tudela kam ich in den Genuss einer sehr angenehmen Route entlang eines kaiserlichen Kanals aus dem 13. Jahrhundert, welcher mich von Tudela in einem Stück bis nach Zaragoza führte.

Bereits um ca. 16 Uhr kam ich in Zaragoza an, so dass ich nicht nur Zeit zum Beziehen meines Zimmers und zum Duschen hatte, sondern auch noch pünktlich die ersten Zeremonien anlässlich der beginnenden Semana Santa mitverfolgen konnte!

Die Prozessionen sind sehr eindrücklich, entgegen meines ersten Eindrucks scheinen die Spanier mit den Prozessionen jedoch weniger eine fanatische, Ku-Klux-Clan-ähnliche Religiosität zu verbinden, sondern vielmehr Folklore und Tradition, was sich auch in der ausgelassenen Stimmung in der Stadt bemerkbar machte.

Zum Abendessen gönnte ich mir eine lokale Spezialität, sogenannte “Migas”, eine währschafte Bauernspeise, welche aus Brotkrümeln, Würsten und Eiern besteht.

Zufrieden und voller Eindrücke freute ich mich, in mein Hotelzimmer zurückzukehren.

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