Am Freitagmorgen schlief ich erst einmal lange aus und gönnte mir ein reichhaltiges Frühstück auf der Plaza de los Fueros.

Artischocken mit Speck und Spiegelei zum Frühstück (Handy-Foto).

Nach dem Frühstück schaute ich mir die sehr schöne Kathedrale von Tudela an.

Am Nachmittag verbrachte ich zuerst etwas Zeit in meinem komfortablen Hotel, um die Fotos der letzten Tage zu bearbeiten und Blog-Posts hochzuladen. Um ca. 16 Uhr machte ich mich auf den Weg zu den Bardenas Reales, welche der eigentliche Grund sind, weshalb ich einen Tag Pause in Tudela einlegte. Die Bardenas Reales sind eine Halbwüste in Navarra, ca. 25 Kilometer von Tudela entfernt, welche 2000 von der UNESCO als Biosphärenreservat ausgezeichnet wurde. Die Bardenas Reales sind eine Art “umgekehrte Oase”, also eine Wüste inmitten grüner Landschaft, mit einer für die Region ungewöhnlichen Flora und Fauna. Die Halbwüste ist schon nur deshalb speziell, weil sie sich mitten im sonst sehr grünen Navarra befindet und sehr nahe von den ebenfalls grünen Pyrenäen. Die Strecke zu den Bardenas war aufgrund des starken Gegenwinds sehr anstrengend, die Rückfahrt dafür umso angenehmer. 

Die Ikone der Bardenas Reales ist das “Castildetierra” (das “Erd-Schloss”), eine bizarre Felsformation die aufgrund langsamer, aber fortwährender Erosion einer weicheren Gesteinsschicht unter einer harten Gesteinsschicht entstand.

Die Bardenas Reales haben mich extrem beeindruckt und es machte mir grosse Freude, mit dem Fahrrad durch eine wenig touristische und sehr sehenswerte Landschaft zu fahren.

Nach einer kurzweiligen Strecke mit angenehmem Rückenwind kam ich wieder in Tudela an und freute mich auf ein gutes Abendessen.

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